Dieses Verfahren ist vor allem für die ursächliche Behandlung seelischer und körperlicher Erkrankungen geeignet. Der Zugang zu verdrängten, unbewussten Inhalten wird möglich, unterdrückte Persönlichkeitsanteile werden erkennbar und verfügbar für die ursächliche Behandlung.

Nein. Ziel dieses Verfahrens ist die gesunde Entwicklung hin zum echten Selbst. Persönlichkeitsfremde und verformende Einflüsse sollen erkennbar und überwindbar werden. Dies kann und soll sich auch im Verhalten zeigen. Insofern könnte man dann von einer erwünschten Charakteränderung sprechen. Eine unerwünschte Charakteränderung durch die tiefenpsychologisch-analytischen Hypnose ist hingegen nicht möglich.

Nein. In diesem Hypnoseverfahren weiß der Patient während und nach der Behandlung ständig, was er tut und was er sagt. Er kann dies auch beeinflussen und wird zu jedem Zeitpunkt nur das preisgeben, was er mitteilen möchte. Ein gesundes Vertrauensverhältnis zum Therapeuten fördert den Erfolg der Therapie; der Therapeut wertet nicht, dies würde gegen einen der wichtigsten Therapiegrundsätze verstoßen. Selbstverständlich unterliegt außerdem alles in der Therapie Besprochene der gesetzlichen Schweigepflicht, die in der Psychoanalyse mit größter Strenge allen Dritten gegenüber beachtet wird.